Unerkannte Angst- und Panikstörung
Vielen Lehrern ist nicht bewusst, dass sich hinter körperlichen Symptomen, Schmerzen oder Schlafstörungen eine Angst- und Panikstörung verbergen kann. „Angststörung“ ist ein Sammelbegriff für psychische Störungen, die mit Angst verbunden sind. Angststörungen zählen weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Sie können unbehandelt chronisch verlaufen und treten nicht selten in Kombination mit anderen Erkrankungen wie Depression, Suchterkrankungen (Alkohol, Medikamente, Drogen) oder somatoforme Störungen (körperliche Symptome) auf.
Eine Therapie in den Schulferien
Um eine Angst- oder Panikstörung zu diagnostizieren, wird in der Rhein-Jura Klinik zuerst ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch geführt. Der Arzt stellt die aktuelle Symptomatik, die Entstehung und den Verlauf der Ängste fest, welche dem betroffenen Lehrer bisher vielleicht gar nicht als solche bewusst waren. Er findet außerdem heraus, ob die Angst das maßgebliche Problem ist oder ob sie im Rahmen einer anderen Erkrankung auftritt. Die Erfolgsaussichten einer Therapie von Angst- und Panikstörungen sind gut. Je früher der betroffene Lehrer sich Hilfe sucht, desto besser kann er behandelt werden.
Viele Lehrer nutzen die Ferien für eine Therapie in Bad Säckingen. Bei uns lernen die betroffenen Lehrer Strategien zur Prävention und Linderung der psychischen Belastung.